Eingreifen, bevor es zu spät ist
Überall sind wir der Werbung für Sportwetten ausgesetzt. Dabei gilt es, sich davon richtig abzugrenzen.
12.09.2025
Die Fachpersonen finden es wichtig, mit der Prävention bereits bei den Kindern zu beginnen. Dafür gibt es verschiedene Ansätze. Beispielsweise will man, dass sich die Leute mit der Thematik auseinandersetzen. Dabei sollen sie nicht nur den Reiz sehen, schnell viel Geld zu verdienen. Auch die Suchtgefahr sollte ins Bewusstsein gerufen werden. Die Prävention hat keine Altersbeschränkung.
Sportwetten können abhängig machen. Seit 2019 sind die Zahlen der Betroffenen in der Schweiz enorm angestiegen. Die Beratungsstelle «Sucht Schweiz» hat ihr Angebot vergrössert. Zusätzlich bieten sie auch Online Hilfe an. Auch ein Video soll aufzeigen, wieso man langfristig nicht viel Geld gewinnen kann. Im Gespräch ist auch ein Programm für in den Schueln. Dieses soll den Schulklassen die Gefahren der Sportwetten näherbringen.
Auch Angehörige der betroffenen Personen können sich Hilfe holen, falls die Situation zu belastend sein sollte.