Das kurze Leben der männlichen schwarzen Witwe
Der Name «Schwarze Witwe» kommt daher, dass das Weibchen manchmal nach oder noch während der Paarung das kleinere Männchen frisst.
Für die Männchen ist der Paarungsakt oft das Letzte, was sie in ihrem Leben tun. Paarungen sind für die ca. zwanzig Mal kleineren Männchen nicht einfach, da sie optimal ins Beuteschema der Weibchen passen.
Ein Biss kann auch für einen Menschen tödlich sein. Dies kommt aber höchst selten vor. Eigentlich ist die schwarze Witwe keine aggressive Spinnenart.
Im Basler Zolli braucht Tierpfleger Marc Brandenberger eine ruhige Hand im Umgang mit der schwarzen Witwe. Gefährliche Situationen hat er noch nie miterlebt.