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Grosse Spiele, grüne Ziele: Eine Frauenfussball-EM à la Basel

Basel hat sich zusammen mit den anderen Host Cities der UEFA Women's Euro 2025 einer gemeinsamen Nachhaltigkeits-Charta verpflichtet. 

25.04.2025 Nicola Schnell

Diese Charta umfasst 16 konkrete Massnahmen in den Bereichen Umwelt, Gesellschaft und Wirtschaft.

Mit einem Match-Ticket können Besucherinnen und Besucher unter anderem gratis an das Spiel und wieder nach Hause fahren. In den Fanzonen und Stadien wird auf regionale und vetetarische Verpflegung gesetzt. Dazu wird Mehrweggeschirr abgegeben, um riesige Müll-Mengen zu vermeiden. 

In Basel wird ein grosses Augenmerk auf Recycling gelegt. Mit einer Torwand soll der Müll auf spielerische Art und Weise getrennt werden. Da es im Sommer heiss werden kann, liegt der Host City Basel auch der Gesundheitsschutz für die Menschen am Herzen. Dafür gibt es gratis Sonnencrème-Spender und Stationen, bei denen man sich abkühlen kann. In der Stadt sollen auch die Trinkwasserbrunnen genutzt werden. Dank einem Legacy-Programm sollen über die EM hinaus Frauen und Mädchen im Sport gefördert werden.

Basilisk hat mit Sabine Horvath, Projektleiterin der Host City Basel, über diese verschiedenen Massnahmen gesprochen. Es sei wichtig, auch Synergien mit den Veranstaltern des Eurovision Song Contest zu nutzen. 

Die Nachhaltigkeits-Charta der UEFA Women's Euro 2025
Die Nachhaltigkeits-Charta der UEFA Women's Euro 2025