Bürgerliche kritisieren Velopauschale der Basler Regierung, © Leeloo The First
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Bürgerliche kritisieren Velopauschale der Basler Regierung

Die Basler Regierung will, dass die Angestellten des Kantons klimafreundlich zur Arbeit pendeln. Für das soll es eine neue Velopauschale geben. Diese Pläne passen den Bürgerlichen nicht.

20.11.2025

Am liebsten mit dem öffentlichen Verkehr oder mit dem Velo, so sollen Arbeitnehmer des Kantons zur Arbeit kommen, das will die Basler Regierung. Für das gibt es bereits das «Jobticket». Damit können die Angestellen des Kantons günstiger ein U-Abo kaufen. Neu soll es als Alternative dazu nun auch eine Velopauschale geben. Das sind die Pläne der Basler Regierung. 150 Franken wäre diese Pauschale pro Jahr. Für den FDP-Grossrat Luca Urgese ist klar, die Pläne der Regierung gehen in die falsche Richtung.

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Urgese sagt, dass bereits heute die wenigstens Angestellten des Kantons Basel-Stadt mit dem Auto zur Arbeit fahren würden. Deshalb sei es fraglich, ob da tatsächlich noch weitere Anreize nötig seien. Das sieht auch die LDP so. Sie schreibt in einer Mitteilung, dass diese Pläne der Regierung unverhältnismässig und fragwürdig seien. Vor allem auch, weil viele Angestellte des Kantons auch in den Nachbarkantonen leben würden, oder sogar im nahen Ausland.