Poker, FCB-Stars und Livemusik für einen guten Zweck im Grand Casino Basel

Der FC Basel hat bereits in der Vergangenheit gezeigt, wie wichtig ihm die Nähe zu seinen Fans ist – und dass er auch Menschen eine Freude bereiten möchte, die es gesundheitlich nicht leicht haben. Jean-Paul Saija von der FCB-Geschäftsleitung erklärt, warum solche Events von grosser Bedeutung sind.

Auch Nicole Herrmann von der Stiftung Pro UKBB ist sehr glücklich über diese Zusammenarbeit und schwärmt noch immer von der letztjährigen Aktion.

An der Veranstaltung im Casino treffen wir einen lockeren David Degen, der nicht zum ersten Mal an einem Pokertisch sitzt und sich mit etwas Humor schon sehr siegessicher gibt.

Natürlich bleibt aber der Fussball das grosse Thema an diesem Abend. Der FCB-Präsident zieht ein Zwischenfazit zur laufenden Saison.

Wenige Schritte weiter steht Trainer Ludovic Magnin, welcher ebenfalls reichlich Poker-Erfahrung mit sich bringt aus seiner Stuttgart-Zeit.

Wer auf Shaqiri, Schmid & Co am Pokertisch gehofft hatte, wurde enttäuscht. Weil am Samstag das Meisterschaftsspiel zuhause gegen Winterthur ansteht, dürfen laut Magnin nur verletzte oder angeschlagene Spieler am Event teilnehmen – darunter Kevin Rüegg, Moussa Cissé, Finn van Breemen und Keigo Tsunemoto. Der 27-jährige Japaner ist trotz des Glücksspielverbots in seiner Heimat mit dem Poker-Handwerk vertraut.

Kevin Rüegg ergänzt, welcher seiner ehemaligen Mitspieler die besten Poker-Skills hat.

Auch vom Frauenteam sichten wir zwei Profis. Nati-Spielerin Coumba Sow und Jana Vojteková haben jedoch wenig Erfahrung mit dem Glückspiel. Im Mannschaftsbus setzt man daher lieber auf andere Gesellschaftsspiele.

Zu guter letzt wollen wir natürlich auch wissen, wie die Charity-Veranstaltung bei den Fans ankommt.

Den Sieg beim Pokerturnier holte sich übrigens keiner der FCB-Verantwortlichen oder Spieler. Der Erlös kommt der Stiftung Pro UKBB und dem neuen FCB-Museum zugute.